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Die Saison ist eröffnet

Nicht nur in den Vogesen ist die neue Flugsaison eröffnet.

 

In den News war es bereits angekündigt, dass die Planung für den Saisonauftakt in Urbès läuft und die Voraussetzungen dafür gut waren. Dazu gleich mehr. Doch nicht nur in den Vogesen ist die Saison eröffnet. Ein erster Outdoorauftakt ist seit Jahren (außer in Coronazeiten) die Teilnahme an der Picobello-Aktion, wo wir uns treffen, um Schleppgelände und angrenzende Gebiete von den Hinterlassenschaften der Zivilisation zu reinigen. Der Preis für die weiteste Anreise zur Säuberungsaktion geht an Andrea und Uli Kortmann, die aus Hagen (NRW) dazu angereist sind.

Die Schulung zur Startart Winde, die am gleichen Wochenende angesetzt war, mussten wir wegen starkem Wind freitags und Regen sonntags leider absagen. Da unsere Winde aber neues Getriebeöl erhielt und damit die Zugkraft neu justiert werden musste, war -außer dem obligatorischen DHV Windencheck- auch ein Probeschlepptag erforderlich. Diesen konnten wir mit unserem NRW Gast und 2-3 weiteren Piloten in einem kleinen Zeitfenster samstags erledigen. Alles ist bestens in Ordnung an unserer Winde und damit war auch die Windensaion, wenn auch nicht offiziell, eröffnet. Danke an die Helfer!

Leider fiel die Windenschulung wetterbedingt auch am Ersatzwochenende aus. Wir versuchen es im Herbst erneut. Dass Fliegerakitvitäten zu 100% wetterabhängig sind, ist damit erneut deutlich geworden. Dass auch Schicksale zu Planänderungen führen können, zeigte uns unsere Planung für das Flugsicherheitstraining mit Björn Klaassen und Peter Cröniger vom DHV. Björns Bruder ist völlig unerwartet verstorben und die Beerdigung fand am geplanten Seminartag statt. Ihm gehört unser Mitgefühl. Auch hier versuchen wir einen neuen Termin zu finden.

Zurück zu Urbès. Fast schon ein Vereinsfahrtsstärke rückten wir an Ostern mit über 20 Personen an unserem Vogesenstützpunkt an. War der Karfreitag noch verregnet, so waren die restlichen Tage doch sehr gut fliegbar. Der Ostersonntag sogar hervorragend. Klaus konnte gar nicht genug bekommen und wir befürchteten schon, dass wir den Landeplatz beleuchten müssen, als er endlich satt geflogen (nicht zu verwechseln mit SAT geflogen) war. Es müsste jeder auf seinen Kosten gekommen sein. Radtouren und Groundhandling haben die Outdooraktivitäten abgerundet.

Die Organisation war gelungen, die Spülmaschine hat den Winter schadfrei überlebt und die Dauercamper haben ihre Domizile wieder in wohnbaren Zustand versetzt.

Daher: Die Saison ist eröffnet! Los geht's.